21. Juni – Mitternachtssonne und tagsüber Schmuddel


Es hat tatsächlich geklappt mit der Mitternachtssonne. Wir sind wach geblieben und haben uns das Schauspiel auf einer Anhöhe angesehen.
Eingemummelt – nicht nur weil es etwas frisch geworden ist, sondern auch wegen der kleinen stechenden Biester.

Um 1:00 stand die Sonne genau im Norden und hatte ihren tiefsten Stand – etwa eine handbreit über dem Horizont – und stieg dann wieder.
Von Dunkelheit nichts zu spüren, sondern es war glöcklashell, wie der Franke sagt 🙂

 

 

 

 


Das war’s mit dem Spektakel. Wir gehen schlafen bei strahlendem Sonnenschein

 

Nach zu kurzem Schlaf + Frühstück etc. ging es dann zurück nach Myre zum Einkaufen. Das Basislager ist ziemlich leergefressen und das Wochenende steht ja vor der Tür.
Auf der weiteren Fahrt über Sortland und Lödingen auf die E10 und E6 beginnt es zu Regnen und hört auch selten mehr auf. Das sieht in etwa so aus:
Wir düsen Richtung Tromsø

 

Ein Abstecher über die 87 und 857 beschehrt uns ganz plötzlich eine tierische Begegnung



Nach diesem ungeplanten kurzen Zwischenstop sind wir dann bei den Wasserfällen Malselvfoss angekommen, wo just die Lachse  wandern sollten – wir haben jedoch keine gesehen 🙁

 

 

Nach eine schier endlosen Rumpelstrecke auf der 857 suchen wir uns einen Stellplatz in Tennes. Direkt neben der etwas außerhalb des Ortes gelegenen Kirche mit tollem Blick auf den Balsfjorden.

Ein kleiner Abendspaziergang führt uns dann noch zu den steinzeitlichen Felsritzungen

 

 

 

Wir stehen also hier
Und es ist nicht mehr weit bis Tromsø

 

 

 

 

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