Thorsminde – die Nacht war aufregend! Da brannte ca. 100 m von unserem Zelt entfernt ein Wohnwagen samt Vorzelt. Und alles was es braucht: hohe Flammen, dunkle Rauchwolken, Funkenflug (nicht in unsere Richtung), Gasflaschenexplosion, zivile Löschversuche, Feuerwehr mit 3 Tanklöschfahrzeugen…, aber zum Glück keine Personenschäden. Beim Aufstehen (nach der viel zu kurzen Nacht) beginnt es zu nieseln, beim Frühstück regnet es dann so richtig und nachdem wir die Regenklamotten angezogen haben, kommt ab und zu die Sonne durch. Sehr schön: regnen will es dann den ganzen Tag über nicht mehr.
Der erste Streckenabschnitt führt ca. 10 km auf schnurgerade Straße nach Søndervig. “Einzelzeitfahren” 🙂 Das war auch der Grund, weshalb wir das gestern nicht mehr auf uns nehmen wollten.
Den Abschnitt zwischen Ferring und Thyborøn kennen schon, ist halt aber traumhaft schön. In Thyboròn gibt’s Kaffee. Von da aus geht es mit der Fähre rüber zur Anlegestelle bei Agger
Auf der Fähre treffen wir auch die beiden Französinnen wieder, denen wir gestern schon 2x begegnet sind, und die die Tour so ähnlich machen wie wir
Mittag bei Agger
Es geht weiter ua. über Nørre Vorupør. Dort können wir dem Waffelduft nicht widerstehen !
Bekannt sind hier die Boote, die tatsächlich auf den Strand gezogen werden. Unweit von diesem Hotspot für Windsurfer liegt der Shelterplatz, den wir für diese Nacht nutzen.
Fazit heute: Sahnetag # 90 km trotz Schiebepassagen, der feine Sand an manchen Abschnitten zu tief und damit nicht befahrbar # schöner Shelterplatz