Eigendlich war ein Sonne-Wolkenmix gemeldet. Hat jedoch irgend etwas nicht funktioniert: die Wolken hängen sehr tief und es nieselt gelegentlich. Wir wollen trotzdem zum Hesten aufsteigen. Von dort soll der markante Segla am besten zu sehen sein. Es geht über eine “Skipiste” hoch. Einige schlammige Abschnitte führen uns bis zum felsig-blockigen Gipfelaufbau. Da das feine fiese Nieseln sich bereits in Regen verwandelt hat und der Gipfel eine Wolkenhaube trägt, beschließen wir umzukehren. Bringt ja nix: keine Aussicht und die Platten werden glatt sein im Abstieg. Und auch die schlammige Rinne wird nicht besser.
Auf dem Rückweg kommen wir an die Stelle, wo sich die Wege trennen zum Hesten und Sattel zwischen Hesten und Segla. Da ergibt sich ein kurzes Wolkenloch. Wir nutzen dieses Zeitfenster und steigen noch mal hoch zum Sattel – dem eigendlichen Selfispot, wie wir bemerken 🙂
Na, dann ist das ja gerade noch mal gut gegangen! Zurück im Örtchen Fjordgård gibt es Fish&Chips, bevor wir uns aufmachen um unseren nächsten Übernachtungsplatz anzusteuern. Besonders prickelnd sind die gruselig langen einspurigen Tunnel mit gelegentlichen Ausweichstellen, falls doch einer entgegen kommt…
Wir stehen bei Skaland auf einen Stellplatz, können mal wieder duschen und Wäschewaschen.